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Internationale Wochen gegen Rassismus

Vom 11. bis 24. März fanden wieder die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Die aktuelle politische Entwicklung in Deutschland zeigt die Dringlichkeit, dieses Thema auch in Schule zu bearbeiten und aufzuklären.

Was haben wir gemacht?

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich durch entsprechende Übungen und Rollenspiele in die Situation von Menschen, die in ihrem Alltag Rassismus, Diskriminierung oder Benachteiligungen erfahren, hineinversetzen. In der anschließende Reflexionsrunde konnten die Schülerinnen und Schüler zügig herausarbeiten, dass Merkmale für Rassismus wie Hautfarbe, Herkunft, sozialer Status oder Sprache nicht veränderbar sind.

In jeder Klasse wurde eine Kiste deponiert; dort hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre persönlichen Erfahrungen mit Rassismus anonym aufzuschreiben und in der Box zu sammeln. Die Auswertung im Anschluss hat gezeigt, dass viele Kinder und Jugendliche aus unsere Schule bereits Erfahrung mit Rassismus machen mussten.

Die Vielfalt an unsere Schule ist enorm; die Schülerinnen und Schüler schrieben 48 unterschiedliche Länder auf, als es um das Thema „Wo liegen eure Wurzeln?“ ging.

Am 15. März haben wir unsere Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern auf dem Marktplatz vorgestellt; die kleine Ausstellung wird nach den Osterferien noch eine Weile für die gesamte Schulgemeinschaft zugänglich gemacht.