Herzlich willkommen an der Realschule Bramsche!
Knapp 400 Schülerinnen und Schüler aus Bramsche und den umliegenden Gemeinden besuchen diese traditionsreiche Schule im Norden des Landkreises Osnabrück. Immer wieder hat sich die Schule in ihrem 170-jährigen Bestehen den aktuellen Anforderungen gestellt und ein hohes Bildungsniveau angeboten. Die sehr gute Leistungsbilanz unserer Schülerinnen und Schüler bei den Abschlussprüfungen und bei der Anzahl der erworbenen erweiterten Schulabschlüsse sichert den Erfolg der Realschule Bramsche und bietet den Schülerinnen und Schülern einen grundsoliden Start in ihre berufliche und auch schulische Zukunft.
Schulsanitäter besuchen alle Klassen

Wie reagiere ich, wenn jemand bewusstlos auf dem Boden liegt? Was ist die stabile Seitenlage? Und wie funktioniert die Herz-Lungen-Wiederbelebung? All dies erläuterten die Schulsanitäter in den vergangenen Wochen allen Klassen von Jahrgang 5 bis 10. Sie zeigten ihnen mit praktischen Übungen, worauf es im Notfall ankommt und beantworteten auch viele Fragen rund um das Thema Erste Hilfe, die insbesondere in den jüngeren Jahrgängen aufkamen.
Die Schulsanitäter-AG gibt es an unserer Schule bereits seit rund 15 Jahren. Mehrere hundert Neunt- und Zehntklässler absolvierten hier die Ausbildung zum Schulsanitäter. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei in acht Doppelstunden mit theoretischem und praktischem Unterricht auf den Schulsanitätsdienst vorbereitet. Sie erlernen hier alles, was für einen Schulsanitäter wichtig ist – von der Betreuung verletzter Personen bis zur Versorgung von Verbrennungen, Schürfwunden und Knochenbrüchen oder der richtigen Anwendung der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Im Rahmen einer Abschlussprüfung wird das Erlernte dann am Ende unter Testbedingungen abgerufen.
Nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung zum Schulsanitäter wartet auf die Schülerinnen und Schüler schließlich ein- bis zweimal pro Woche der Sanitätsdienst. In kleinen Gruppen übernehmen sie abwechselnd die Aufgabe, morgens im Sekretariat ihre Sanitätstasche abzuholen und diese den ganzen Tag mit in den Unterricht zu nehmen. Sollte dann die Durchsage kommen, dass ein Sanitätsteam benötigt wird, können sich die Jugendlichen direkt auf den Weg machen und schnell an Ort und Stelle sein.
Jahrgang 8 setzt sich für die Natur ein


Über 1000 junge Bäume haben die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs im Bippener Ortsteil Ohrte gepflanzt. Sie nahmen in Zusammenarbeit mit dem Wasserverband Bersenbrück und dem Forstamt Ankum an einem Projekt teil, mit dem das Grundwasser und das Klima geschützt werden sollen.
„Diese Veranstaltung ist bei uns schon zu einer guten Tradition geworden“, sagte die organisierende Lehrkraft Antje Kottmeier. Denn jedes Jahr macht sich der 8. Jahrgang unserer Schule auf den Weg zum Wasserwerk Ohrte, um dort beim Aufbau eines Laub- und Mischwaldes mitzuhelfen. „Naturnahe Wälder filtern Schadstoffe aus der Luft, speichern das Wasser und sorgen mit ihrem humusreichen Boden dafür, dass es gereinigt wird“, erläuterte Kottmeier.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler zunächst das Wasserwerk besichtigt und erfahren hatten, was nötig ist, bevor sauberes Trinkwasser aus der Leitung zu Hause kommt, machten sie sich an die Arbeit. Auf einer Fläche, die früher landwirtschaftlich genutzt wurde, pflanzten sie Eichen und Buchen. Unterstützung erhielten sie dabei von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Forstamts. Damit die Bäume vor starkem Wind geschützt sind, wurden am Rand zusätzlich Sträucher wie Haselnuss, Weide, Faulbaum, Eberesche, Schneebeere und Weißdorn eingesetzt. Auf diese Weise wird auch ein wertvoller Lebensraum für Vögel, Kleinsttiere und Insekten geschaffen.
Nun hoffen alle, dass sich der Einsatz lohnt und in den kommenden Jahrzehnten ein Mischwald entsteht, der die biologische Vielfalt bereichert und dazu beiträgt, die Trinkwasserqualität in der Region langfristig zu sichern.
Besuch in der Eyüp-Sultan-Moschee

Unsere Religionskurse aus den Jahrgängen 7 und 8 haben die Eyüp-Sultan-Moschee in Bramsche besucht. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit „Islam“ stellte Herr Irmak als Vorsitzender der islamischen Gemeinde den Schülerinnen und Schülern das Gebetshaus der Muslime vor. Anschließend saßen alle im Kreis auf dem Gebetsteppich des Gebetsraums und konnten Herrn Irmak Fragen stellen. Der Koran wurde herumgegeben, wobei er nicht den Boden berühren durfte und immer höher als der Bauchnabel gehalten werden musste. „Alle Schülerinnen und Schüler waren sehr respektvoll und interessiert“, freute sich Religionslehrerin Andrea Hugenberg, die die Gruppe an diesem Tag begleitet hatte.
Frau Büter geht in den Ruhestand

Mit dem Ende des Schulhalbjahres hat sich Frau Büter in den Ruhestand verabschiedet. Sie unterrichtete an unserer Schule seit über 20 Jahren eine Vielzahl an Fächern. Die Schulleitung dankte ihr daher bei der Verabschiedung im Kreis des Kollegiums für ihren großen Einsatz und ihre hohe Flexibilität. Im Hauptfach unterrichtete Frau Büter Englisch, in den Nebenfächern unter anderem Geschichte, Erdkunde und Werken.
Die gesamte Schulgemeinschaft wünscht Frau Büter viel Freude mit der neu gewonnenen Zeit und wird sie sehr vermissen!